Die Webseite wurde nach der Jahrtausendwende programmiert und das Design war entsprechend veraltet. Zahlreiche Bestandskunden buchten über klassische Kommunikationskanäle, dazu gehören Telefon und E-Mail. Die Erwartungshaltung heutiger Kunden haben sich inzwischen gewandelt. Und zeitgleich sind Smartphones und Tablets mit hoher Internetgeschwindigkeit verfügbar. Ausdrücke wie Digital Natives und Digital Immigrants wurden geboren. Längst sind die klassischen Kommunikationskanäle durch neue Technologien überholt. Der Interessent und auch Bestandskunde erwartet heute einen einwandfreien medialen Auftritt – mindestens eine übersichtliche Webseite, über die man seine Ziele erreichen kann.

Zunächst wird der Ist-Zustand angeschaut und eine Projektmappe angelegt, in der alle Informationen festgehalten werden.
Welches CMS wird verwendet, welche Rechte wurden welchen Rollen zugewiesen? Welche Architektur besitzt das Frontend und welche Features sind an welchen Stellen im Einsatz? Was sind die systemtechnischen Abläufe? Gibt es automatisierte oder ‚wenn-dann‘ E-Mails? Über welche Tools läuft die Zusammenarbeit mit Entwicklern? Wo finden SEO-Arbeiten statt und wurden eingesetzte Bilder für Suchmaschinen optimiert?

Mit diesen und weiteren Fragen beschäftigen wir uns im ersten Schritt.

• Die Analytics der Webseite wurden gescreent und Tops und Downs analysiert.
• Fehlertests wurden durchgeführt, um broken Links auszubessern.
• Aufgaben wurden definiert, um die Länge der Interaktionen zu optimieren.
• Grafische Nutzer Interaktion (GUI) Regeln wurden angewandt.
• Im Rahmen der System Trigger Regeln wurden Microinteraktionen eingesetzt.
• Automatisierte E-Mails wurden für ein besseres Verständnis redaktionell neu aufgesetzt.

Weiterführende Lektüre

• Jakob Nielson: 10 Usability Heuristics for User Interface Design
• Donald Norman: 6 Design Principles – The Design of Everyday Things
• Ben Shneiderman: 8 Golden Rules – Designing the User Interface